Seit Oktober 2013 bekommen die Klassen 6 der Oberschule vierbeinigen Besuch. Balou, der mittlerweile 1 ½-jährige Labrador-Golden Retriever-Mix begleitet seine Besitzerin Frau Mey stundenweise mit in den Englisch- und Biologieunterricht. Dies macht nicht nur Spaß, sondern vermittelt Vertrauen und Sicherheit und hilft eine positive Lernatmosphäre zu schaffen. Bevor Balou mit in den Unterricht kommen konnte, mussten viele organisatorische Dinge geklärt werden. Ein Gesundheitszeugnis (Entwurmung, Impfungen) und ein Hygieneplan wurden erstellt und Frau Mey bildete sich in speziellen Seminaren zum Thema Schulhund weiter. Mit Unterstützung des Schulleiters Herrn Duisen wurden dann Genehmigungen von der Landesschulbehörde und der Samtgemeinde Freren eingeholt.
Außerdem stimmten neben dem Schulvorstand und der Gesamtkonferenz natürlich auch die SchülerInnen der Klassen 6 und deren Eltern dem Projekt „Gemeinsam Lernen mit Balou“ zu. Der Hund als Sozialpartner des Menschen war schon Thema des Biologieunterrichts in der Klasse 5. Neben der Vermittlung allgemeiner Informationen zu Körperbau, Körpersprache, Hunderassen und Pflege eines Hundes wurden hier auch Verhaltensregeln im Umgang mit dem Schulhund Balou erarbeitet. Nach einer Eingewöhungszeit im Nachmittagsbereich kam Balou zunächst zwei Mal pro Woche für ein bis zwei Stunden mit in die Klassen 6 der Oberschule. Aus organisatorischen Gründen besucht er zurzeit ein Mal wöchentlich eine Doppelstunde in der Klasse 6b.
Seine Anwesenheit soll die sozial-emotionale Entwicklung der Schüler und Interaktionen fördern, indem er die Kommunikation erleichtert und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt. Spielerisch werden soziale Kompetenzen wie das Treffen von Absprachen, z.B. wer Balou als nächstes Befehle geben darf, und die Übernahme von Verantwortung, z.B. bei der Pflege des Hundes, beigebracht. Weiterhin genießen es einige Schüler sich der Hektik im Klassenraum zu entziehen und sich beim Streicheln des Hundes eine kurze Auszeit zu nehmen. Und wird es Balou mal zu „bunt“, dann hat er seinen Platz unter dem Pult, an dem er nicht gestört werden darf.
Nach über einem halben Jahr gemeinsamen Lernens mit Balou konnte nun aus einer Umfrage Eltern und Schülern der Klasse 6b eine positive Bilanz gezogen werden: Alle Schüler freuen sich, wenn Balou mit in die Schule kommt und sind, nach eigener Einschätzung, in diesen Stunden leiser als gewöhnlich. Auch die Eltern bestätigen, dass ihre Kinder sich in den Schulhund-Stunden wohl fühlen und würden ihre Zustimmung für einen weiteren Einsatz des Schulhundes geben.
Zum ersten Mal führte die Franziskus-Demann-Schule ein Skiausbildungsprojekt durch. Vom 27.01.-04.02.2012 wurden die 8-Klässler der Haupt- und Realschule in Mallnitz (Kärnten) im Skifahren ausgebildet.
Am Freitag, 27.01.2012 trafen wir uns um 16.00 Uhr an der Franziskus-Demann-Schule, wo uns der Bus abholte. Nach der 14-stündigen Fahrt kamen wir etwas müde und erschöpft am frühen Samstagmorgen im Gästehaus Berghof Thape an. Zunächst frühstückten wir gemeinsam und starteten dann zu einem Spaziergang durch den kleinen, schönen Ort Mallnitz. Anschließend bekamen wir unsere passende Skiausrüstung und schließlich konnten wir in der Mittagszeit unsere unmodernen Zimmer beziehen. Am Samstag waren wir noch nicht auf der Piste, stattdessen hatten wir unseren Spaß im Hallenbad (mit Whirlpool!).
Nach einer relativ kurzen Nacht bereiteten wir uns am Sonntag in aller Frühe auf den ersten, anstrengenden Skitag am Ankogel vor. Auf dem Idioten-Hügel bekamen wir von Frau Boyer, Herrn Lammers und Herrn Rohoff ausführliche Einleitungen zum Fallen, Bremsen und Fahren. Jeden Mittag gab es ein leckeres Essen, z. B. Lasagne.
Am ersten Tag hatten wir natürlich viele Stürze zu verzeichnen, auch der ein oder andere Zaun wurde zum Bremsen benutzt.
Am Dienstag fuhren wir gemeinsam auf den Mölltaler Gletscher. Mit Sesselliften fuhren wir auf den über 3000 m hohen Berg, wo bei -15 Grad auch starke Schneeverwehungen waren.
Am Abend trafen wir uns mit den Lehrern im Aufenthaltsraum, um ein paar Spiele zu spielen und um über die letzten Tage zu reden.
Am Donnerstag klappte es mit dem Skifahren schon so gut, dass viele von uns mit der Gondel hoch auf den Ankogel fuhren und die gesamte Abfahrt inklusive Talabfahrt gemeistert haben.
Das haben wir am Freitag natürlich wiederholt.
Am Abend packten wir unsere Sachen, denn für den Samstagmorgen hieß es um 8.00 Heimfahrt.
Schließlich kamen wir am Abend gegen 23 Uhr alle gesund und um eine Erfahrung reicher in Freren an.
Bericht von Nele Köllen, Maren Brinker, Frederike Focks, Jan-Hendrik Wecks und Lukas Weichers
Die Medien-AG wurde für ihren Kinospot „Lass dich nicht anstecken-Zeig MUT gegen MOBBING!“ von der Familienministerin Kristina Schröder und dem Bundestagsabgeordneten Hermann Kues als Sieger des YouTube-Wettbewerbs 361 Grad Respekt ausgezeichnet.
Hier geht es zur Kommunikations- und Informationsplattform der Medien-AG
Der NDR war an unserer Schule und hat folgende Berichte gebracht:
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/emsland/videowettbewerb101.html
Bericht/Film, der auf Pro7 – Newstime gesendet wurde:
http://www.youtube.com/watch?v=7Hu1FThUfLk
Bericht/Film, der auf Sat1-Nachrichten gesendet wurde:
http://www.youtube.com/watch?v=YWvRNGA_rn0
Sehr schöner Film, der zeigt, dass unser Spot bei Smudo durchaus Eindruck hinterlassen hat:
http://www.tvb.de/newsmeldung/datum/2010/11/23/youtube-gegen-rassismus.html
Bericht/Film, der auf Sat1, Pro7 und Kabel 1 in deren Nachrichten gesendet wurde:
http://mediencenter.n24.de/index.php?deepLink=screen/startScreen/video/997157
Presseseite des Wettbewerbs:
https://sites.google.com/site/361gradrespektpresseseite/
Homepage des Wettbewerbs
http://www.youtube.com/user/361gradtoleranz
Link zum Spot „Lass dich nicht anstecken – Zeig Mut gegen Mobbing“
http://www.youtube.com/watch?v=6TJjSJ8bU-o
Bericht der Lingener Tagespost vom 09.09.2010
„Lass dich nicht anstecken – Zeig Mut gegen Mobbing“ lautet der Titel eines 30 Sekunden dauernden Spots, den Besucher des Lingener „Cine World“-Kinos in den nächsten Wochen öfter vor dem Hauptfilm sehen werden. Produziert wurde der Spot von der Medien-Arbeitsgemeinschaft (AG) der Frerener Franzikus-Demann-Schule.Ein Streichholz wird in der Dunkelheit entzündet, dieses steckt das nächste an und immer schneller geht es so weiter, bis – ja bis ein Streichholz sich einfach nicht mehr anstecken lassen will und die Flamme verlöscht. Was folgt, ist ein Schnitt und das Motto „Lass dich nicht anstecken“.
Aloys Köbbe, Leiter der Medien-AG, erläuterte gestern bei der Premiere des Spots im Lingener „Cine World“ die Botschaft. „Oft fängt ein Einzelner mit Mobbing an, und einer nach dem anderen macht mit, lässt sich anstecken.“ Diese Kette gelte es zu unterbrechen, sich eben nicht „anstecken zu lassen“.
Johannes Schnieders, Niklas Menge und Henning Bras haben den Spot gedreht. „Ich habe öfter an der Schule mitbekommen, dass gemobbt wird“, erklärte Henning, wie die Idee zu diesem Spot entstanden sei. Bei der Umsetzung hat Karsten Streeck von der Landesmedienanstalt die Schüler und ihren Lehrer Köbbe unterstützt. Ein Jahr lang leistet Streeck medienpädagogische Arbeit an der Frerener Schule, damit die Medien-AG in Zukunft selbstständig und nachhaltig weitergeführt werden kann. „Die Schüler sollen Medienkompetenz erlangen. Sie lernen zu erkennen, was sie warum aufnehmen“, erläutert Streeck einen Teil des Konzeptes, das er an mehreren Schulen verfolge. Die Lehrer würden vor allem in ihren technischen Fähigkeiten geschult.
„Von den vier Wochen Entstehungszeit waren drei nur Überlegen“, erklärte Johannes seinen Mitschülern, dass die Entwicklung eines solchen Spots nicht auf die Schnelle gehe.
Ob die Botschaft des Spots ankommen wird, können die Besucher der Lingener „Cine World“ in den nächsten Wochen selbst beurteilen. „Der Spot wird vor Filmen laufen, die von der entsprechenden Altersgruppe gesehen werden“, versprach Kinobesitzerin Gisela Eckholt bei der Premiere. Es sei geplant, den Spot vier Wochen lang zu zeigen. „Ich bin aber auch bereit, den Spot auch darüber hinaus weiter kostenlos zu zeigen“, erklärte Eckholt sehr zur Freude von Köbbe und Streeck.
Die Premiere des Spots vor allen 410 Schülern der Franziskus-Demann-Schule bildete den Auftakt einer Projektwoche, die unter dem Schulmotto „Wir sind gemeinsam auf dem Weg“ durchgeführt wird. Ziel der Projektwoche sei es, den Gemeinschaftsgedanken zu stärken und niemanden auszugrenzen, erläuterte Schulleiter Leo Duisen. Mobbing sei im Übrigen an der Franziskus-Demann-Schule nur ein geringes Problem. Es handele sich lediglich um vereinzelte Fälle. „Aber man kann nirgendwo alle im Griff haben“, erklärte Duisen. Und Köbbe ergänzte: „Ziel ist es, das schon im Keim zu ersticken.“ Die Projektwoche werde gemeinsam mit dem katholischen Jugendbüro Emsland-Süd durchgeführt, so Duisen weiter. „Wir haben schon öfter zusammengearbeitet, und das Thema passte inhaltlich“, begrüßte Kerstin Dobelmann vom Jugendbüro die Gelegenheit, bei der Projektwoche als außerschulischer Bildungsträger „in die Schule reinzukommen“.
Hier der Link: http://www.youtube.com/watch?v=6TJjSJ8bU-o
Die FDS Freren startete eine Partnerschaft mit dem Bundesliga-Spitzenklub Werder Bremen.
Die Partnerschaft sieht eine vielfältige Zusammenarbeit vor. An unserer Schule gibt es seit dem Start dieser Partnerschaft eine Werder-AG, die sich intensiv mit Werder Bremen auseinandersetzt.
Verschiedene Aktionen wurden von dieser AG geplant und gestaltet. Im November 2006 wurde in diesem Rahmen ein großes Werder-Quiz herausgegeben. Von den über 200 agegebenen Zetteln hatten fünf Schüler alle Fragen richtig beantwortet. Diese erhielten dann von der Werder-AG schöne Preise.
Aber auch Werder Bremen investiert sehr viel in diese Partnerschaft. Im März 2006 besuchte der Präsident Klaus Dieter Fischer und der Kundenbetreuer Helmuth Dunker unsere Schule und bestärkte so noch einmal eindrucksvoll diese Partnerschaft.
Zu den vielfältigen Angeboten gehören u.a.:
von links: Kundenbetreuer Helmuth Dunker, AG-Leiter Aloys Köbbe, Schulleiter Leo Duisen, Werder-Präsident Klaus Dieter Fischer
Die FDS Freren unterstützt die Aktion Schutzengel.
Seit vielen Jahren besteht im Bereich der jungen Fahranfänger das Problem der überproportional hohen Beteiligung an schweren Verkehrsunfällen. Die Aktion Schutzengel spricht junge Menschen zwischen 16 und 24 Jahren an und soll Jugendliche und Heranwachsende ermutigen, verbal auf Freunde/Freundinnen einzuwirken, wenn die Gefahr besteht, dass diese alkoholisiert Auto fahren wollen und zu schnell mit dem PKW unterwegs sind.
Ziel der Aktion ist die Reduzierung der schweren Verkehrsunfälle im Bereich der jungen Fahranfänger und Stärkung der Zivilcourage.
Weitere Informationen und Qualifizierungsmöglichkeiten sind auf der Internetseite www.aktion-schutzengel.de zu finden.