Sehr geehrte Eltern,
im Rahmen des Erdkundeunterrichtes arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a an dem Projekt „Schutz des tropischen Regenwaldes“. Dabei stellten sich die Schülerinnen und Schüler die Frage, was das eigene Handy mit dem Regenwald zu tun hat und welche Folgen der eigene Handyverbrauch für den tropischen Wald im Kongo hat. Daraus entstand die Idee, eine Handysammelaktion an der Schule durchzuführen.
Bis zu den Sommerferien haben die Schülerinnen und Schüler aller Klassen die Möglichkeit, ihr altes, nicht mehr benötigtes Mobiltelefon in die Sammelbox am Lehrerzimmer einzuwerfen. Die gesammelten Handys werden anschließend in dieser Box an die Telekom geschickt, die in Kooperation mit einem Recyclinghof die wertvollen Metalle aufbereitet und für neue Handys wiederverwendet.
Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Projekt durch die Spende eines nicht mehr genutzten Mobiltelefons unterstützen würden. Achten Sie bitte darauf, dass alle Daten von dem Gerät entfernt werden.
Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihre Unterstützung und verbleiben
Mit freundlichen Grüßen
Silke Hoffrogge Anna Brinkmann
(Klassenlehrerin 7a) (Klassenlehrerin 7a)
Bei bestem Wetter und sommerlichen Temperaturen nutzten zahlreiche Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern das informative Angebot der gemeinsamen Ausbildungsplatzbörse der Antoniusschule Thuine, der Franziskus- Demann- Schule Freren und der Oberschule Lengerich. In diesem Jahr durfte die Antoniusschule in Thuine Gastgeber sein und insgesamt 39 teilnehmende Unternehmen und Institutionen aus der Region begrüßen.
Dass das Motto „drei Schulen – eine Region“ gut angenommen wird, zeigte sich auch daran, dass das regionale Fernsehen (ev1.tv) auf unsere gemeinsame Börse aufmerksam wurde und erstmalig davon berichtete.
Dank der Sponsoren, EPS Thomsen Beesten, AOK – die Gesundheitskasse Lingen, BP Lingen, Baerlocher Lingen, Volksbank Emsland-Süd eG Lingen, gab es auch wieder ein Gewinnspiel. Für das leibliche Wohl, in Form eines leckeren Kuchenbuffets sorgte die Schülerfirma der Antoniusschule.
Ein herzlicher Dank gilt allen Ausstellern, die teilgenommen haben und denen, die uns tatkräftig geholfen haben.
Bei widrigen Witterungsbedingungen (Dauerregen und Kälte) gingen beim diesjährigen Kreisentscheid für Leichtathletikmannschaften auch je ein Mädchen und Jungenteam der Franziskus-Demann-Schule in Handrup an den Start.
Ziel der beiden Teams war es, die guten Ergebnisse aus dem Vorjahr, als man bei den Jungen den 4. Platz errungen hatte, zu bestätigen. Allerdings musste bei dieser Zielvorgabe berücksichtigt werden, dass die Vorjahresergebnisse in einer jüngeren Altersklasse erzielt worden waren.
Für mächtig Furore sorgte am Wettkampftag das Jungenteam, das von Herrn Außendorf und Herrn Gaida-Runde auf den Wettkampf vorbereitet worden war. Die Jungen belegten im Endklassement einen niemals für möglich gehaltenen 3. Platz. Dabei stellte sich als großes Plus die Ausgeglichenheit des Teams in allen Wettbewerben heraus. Es gab eigentlich keine einzige Disziplin, in der die Jungen „durchgereicht“ wurden. Dagegen standen einige außergewöhnliche Topleistungen: So belegte die 4×100 Meter-Staffel den 2. Rang, im Speerwerfen wurde Jonas Köbbemann Dritter, Nico Lackmann im Hochsprung und Maxim Sterzer im Weitsprung erkämpften sich jeweils den 4. Platz.
Nicht ganz so erfolgreich war das Mädchenteam, das allerdings ganz kurzfristig auf zwei fest eingeplante Athletinnen verzichten musste. Am Ende des 5-stündigen Wettkampfs belegte das Team den 5. Platz, ließ das Gymnasium Handrup aber noch hinter sich. Hervorzuheben bei den Mädchen sind die Leistungen von Lisa-Marie Wiechmann im Weitsprung, Susanna Sohacka im Kugelstoßen und von Lisa Sobocienski im Hochsprung, die jeweils den 4. Platz in ihrer Disziplin belegten.
Am 26.04.2017 nahmen 70 Schülerinnen und Schüler an der Buslotsen-Ausbildung der Polizei Lingen teil. Auch 8 Schüler der FDS wurden erfolgreich ausgebildet (Michelle, Ina, Luisa, Sabrina, Tom, Leon, Mohamed, Robin).
Vom 26.03. bis zum 31.03.17 fuhren die Klassen 9 OBS und die Klasse 10aHS nach Cambridge. Neben einigen Programmpunkten in Cambridge selbst, wie zum Beispiel dem Besuch im Botanischen Garten, dem King’s College und einer „Punting Tour“ stand auch eine Fahrt in die altehrwürdige Stadt von Oxford auf dem Programm
Freren. Ein gutes „Soziales Miteinander“ und „Konflikte friedlich lösen“ sind wesentliche Schwerpunkte an der Franziskus-Demann-Schule in Freren. Um diesen Anspruch zu untermauern, war jetzt das Theater Scheselong aus Berlin mit dem Stück „UnterMenschen“ zu Gast.
Das vom Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie geförderte Theaterprojekt greift die aktuelle Situation der „zunehmenden Angst vor Überfremdung“ auf. Erzählt wird die Geschichte von zwei jungen Männern, die sich im Urlaub in einem Ferienclub kennenlernen. Der deutsche Jugendliche Andreas trifft hier auf den arabischen Kellner Mussa. Sie gehen gemeinsam auf Partys und freunden sich an. Zuhause in Deutschland trifft Andreas sich mit Freunden, die eine starke fremdenfeindliche Einstellung haben und radikalisiert sich. Mussa hingegen muss aus seinem Land flüchten, da nach seinem Vater, auch er mit politischer Verfolgung und Gefängnis rechnen muss.
Freund wird zum Feind
Nach einem Anschlag auf ein Asylbewerberheim muss sich Andreas für seine Tat vor Gericht verantworten. Hier werden seine Vorurteile, wie zum Beispiel „die Flüchtlinge nehmen uns die Arbeit und den Wohnraum weg“ hinterfragt. Später trifft Andreas auf Mussa, der ihn fragt, „Hallo Andreas, mein Freund, kannst du mir helfen?“
Nach dem Theaterstück standen die Darsteller und der Projektleiter allen Schülern der Klassen acht bis zehn für eine Diskussion zur Verfügung. Gemeinsam wurde das Stück reflektiert. Die Radikalisierung hin zu rechter fremdenfeindlicher Gewalt wurde dabei von Schülern und Darstellern gleichermaßen verurteilt.
Workshop und Rollenspiele zur Verdeutlichung
In den anschließenden Workshops setzten sich die Schüler der Klassen neun noch einmal intensiver mit Diskriminierung und Vorurteilen auseinander. In Rollenspielen erlebten die Schüler, wie sich Ausgrenzung anfühlt und bei dem Thema „rechtsradikale Musik“ erfuhren die Neuntklässler, welcher Hass in den Liedern verbreitet wird.
Darsteller sprechen mit Schülern
Die stellvertretene Schulleiterin Andrea Wilker und der für die Organisation zuständige Schulsozialarbeiter Aloys Köbbe freuten sich, dass die jungen Darsteller (alle unter 27 Jahre) auch in den Workshops einen guten Draht zu den Schülern bekamen. „Wir wünschen uns, dass die Schüler einen Impuls aus diesem Theaterprojekt mitnehmen konnten, um sich so zukünftig noch mehr für Werte wie Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Menschenwürde und ein gutes soziales Miteinander einzusetzen.“
Regelmäßig setzen sich Schüler, Eltern und Lehrer mit Themen wie, „Keine Gewalt an unserer Schule“ und „Vernünftiger Umgang mit Medien“ in verschiedensten Formen auseinander.
Quelle: Lingener Tagespost
Im Fach Werte und Normen haben wir, Klasse 6a/b, eine Collage zum Thema „Gute und böse Welt“ angefertigt. Dabei haben wir über die Frage nachgedacht, in welcher Welt wir leben wollen. Dabei haben sich alle für die gute Welt entschieden, weil es dort hilfsbereite und liebevolle Menschen gibt. Auch kann man hier viel lachen. In der bösen Welt dagegen herrscht Krieg, Gewalt, Tod, Hass und Misstrauen. Wir Menschen wollen nicht in so einer Welt leben!!
Von:
Vanesa Gashi, Elvira Mustafa, Sheriin Racheed und Frau Fübbeker
Nach vielen Wochen der Vorbereitung war es am Mittwoch, dem 01. März wieder soweit:
Die Theater- AG brachte unter der Leitung von Frau Hoffrogge und Frau Brinkmann ihr neues Theaterstück „Backen in Bratfolie“ auf die Bühne.
Die Schülerinnen und Schüler der Theater-AG nahmen ihre Zuschauer in den aufregenden Alltag einer völlig chaotischen Familie, den Trillmichs, mit. Dabei präsentierten sie die einzelnen Szenen der humorvollen Verwechslungskomödie mit viel Charme, Authentizität, Witz und dem nötigen Improvisationstalent und konnten so ihr Publikum restlos begeistern.
Ein kräftiger Applaus und der Wunsch nach einer baldigen neuen Aufführung bestätigten die hervorragenden Leistungen der jungen Schauspieler.
Nicht ohne Überraschungen lief das diesjährige Powerballturnier ab, das traditionell am Rosenmontag an unserer Schule ausgespielt wird. In zwei Wettbewerbsklassen errangen Teams aus den jüngeren Jahrgängen den Sieg, womit vor Turnierbeginn niemand gerechnet hatte.
In der Jahrgangsstufe 5/6, die erstmals an dem Powerballturnier teilnahm, gewann die Klasse 6a den Wanderpokal ohne Niederlage vor dem Team aus der Klasse 5b. Wenn in der Abwehr auch mal Gegentore kassiert wurden, so war die Tormaschine im Angriff kaum aufzuhalten. Die Spielerinnen und Spieler der Klasse 6a erzielten im Turnier 9 Tore, was keinem anderen Team gelang.
Relativ eindeutig war auch der Spielverlauf in der Jahrgangsstufe 7/8. Hier gewann die Klasse 7c mit einem Unentschieden und drei Siegen vor den älteren Schülern aus der Klasse 8b. Entscheidend für den Sieg war hier ganz sicher, dass die Devise des ehemaligen Schalker Trainers, Hub Stevens, befolgt wurde: Die Null muss stehen. Diese Devise befolgend, ließ die Klasse 8b im gesamten Turnier nur zwei Gegentore zu, was ausschlaggebend für den Turniersieg war.
Gar ohne jegliches Gegentor errang die Klasse 9a im Jahrgang 9/10 den Turniersieg mit 3 Siegen und einem Unentschieden. Im entscheidenden Spiel gegen die Klasse 9b (Turnierzweiter) reichte ein 1:0-Sieg, um den Wanderpokal zu erringen.
Beim ebenfalls am Rosenmontag ausgetragenen Völkerballturnier der Klassen 5 und 6 gewann die 5b im Endspiel gegen die 6a und wurde verdienter Völkerball-Turniersieger.
Strahlende Gesichter dann bei der abschließenden Siegerehrung: Für jede Klasse gab es eine Urkunde und etwas Süßes. Besonders groß war die Freude bei den Siegern, die Pokale erhielten, die sie im nächsten Jahr verteidigen dürfen.
Am 25.02.2017 fuhren wir mit etwa 50 Personen nach Leverkusen. Mit 25 Schülern der Franziskus-Demann-Schule, 15 Schülern der Grundschule und etwa 10 Begleitpersonen, bestehend aus Eltern und Lehrern, schauten wir uns die Begegnung zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem 1. FSV Mainz 05 an. Obwohl Mainz das Spiel mit 0:2 gewann, hatten alle einen schönen Tag und große Freude an dem Bundesligaspiel.
Inzwischen ist das Turnier, das einen Tag vor Zeugnisvergabe stattfindet, schon Tradition. Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen aller Grundschulen in der Samtgemeinde Freren sowie der 4. und 5. Klassen der Paul-Moor-Schule treffen sich in der Dreifeld-Turnhalle und kicken. Dieses Miteinander ist etwas ganz besonderes, aber natürlich strebt jede Mannschaft den großen Samtgemeindepokal an. Die Teams aus Andervenne, Beesten, Freren I und II, Messingen und Thuine waren motiviert und kämpften hart um den Ball.
Als Sieger ging in diesem Jahr die Grundschule Messingen vom Platz, die natürlich stolz den Pokal in Empfang nahmen. Die Grundschule Beesten war Sieger beim Emsland-Quiz.
Die Klassen wurden in diesem Jahr von Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen der Franziskus-Demann-Schule Freren betreut.
Am Ende des Tages gab es Medaillen für alle und nur Gewinner, denn so ein Turnier ist natürlich viel schöner, als die Schulbank zu drücken.
Die Kids waren begeistert und bedankten sich bei dem Orga-Team um die Lehrer Winfried Budde und Norbert Krampe mit einem großen Applaus.
Quelle: Facebook Samtgemeinde Freren
Am 19.12.2016 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 & 6 zusammen mit den Schülern der Klassen 3 & 4 der Grundschule das englisch-sprachige Krimitheater „The mysterious case of …?“ der SPUNK Theatercompany.
In der kleinen Turnhalle in Freren bot dieses Theaterstück 60 Minuten spannende Unterhaltung mit vielen lustigen Elementen. Diese Veranstaltung war für alle Schülerinnen und Schüler eine gelungene Bereicherung.
Wer liest, gewinnt immer. Entsprechend diesem Motto haben auch in diesem Jahr die sechsten Klassen an dem Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels teilgenommen. Zunächst kürten die Klassen selbst als Jury ihren Gewinner. In der Klasse 6a wurde Kaja Stein zur Klassensiegerin gewählt, in der 6b wies Lea Gohmann die beste Leseleistung aus. Am 15.12.2017 galt es dann, die Schulsiegerin zu ermitteln. Die Jury bestand aus den Deutschlehrerinnen Frau Brinkmann und Frau Stegemann sowie unserer Sozialpädagogin Frau Köllen. Begleitet von leichtem Lampenfieber schritten die beiden Mädchen nacheinander nach vorne, um aus einem ihrer Lieblingsbücher vorzulesen. Doch sobald das Buch aufgeschlagen war, verflog auch die Nervosität.
Begeistert lasen beide eine besonders spannende Stelle vor und sowohl die Mitschüler als auch die Jury hörten gebannt zu.
Nach einer längeren Beratungszeit kehrte die Jury zu den Schülern zurück und verkündete die knappe Entscheidung: Kaja Stein wird unsere Schule auf Kreisebene vertreten. Wir wünschen Kaja für diesen weiteren Schritt viel Lesefreude und Erfolg.
Die Klassen 7 besuchten im Rahmen der beruflichen Bildung die Schulbäckerei Coppenrath in Groß Hesepe.
Im Schulungsraum erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen zur Geschichte der Familienbäckerei Coppenrath, die Gebäckherstellung zu Zeiten der Gründung bis heute sowie einen Einblick in die Berufswelt der industriellen Herstellung von Lebensmitteln.
In der restaurierten Schulbäckerei durften die Schülerinnen und Schüler schließlich selbst aktiv werden. Unter Anleitung der Back-Profis stellen die Jugendlichen mit großer Begeisterung Plätzchen her, die anschließend mitgenommen werden durften.
Dieser Vormittag machte allen Schülerinnen und Schülern großen Spaß und bot zudem eine interes-sante Möglichkeit der beruflichen Orientierung.
Erstmalig gab es in der Oberschule Freren einen Adventskalender für alle Klassen. Eine Gruppe von Schülerinnen und einem Schüler der Klassen 10 nähten aus rotem Filz 15 Nikolausstiefel, für jede Klasse einen. Diese wurden dann an den großen Tannenbaum in der Aula gehängt.
Jeden Morgen zog, vor versammelter Schulgemeinschaft und mit besinnlicher Hintergrundmusik, eine Glücksfee oder ein Glückself (aus dem Kollegium) aus einem Stiefelchen den Namen der Klasse, die an diesem Tag beschenkt wurde.
Es wurde gemeinsam „gesund gefrühstückt“, Elchlollies und Fenster-deko wurden gebastelt, Kuchen gebacken, Schokocrossies ver-schenkt, Gedichte und Geschichten nett verpackt und und und…Damit hat die Sozialpädagogin Ruth Köllen eine tolle Aktion ins Leben gerufen, bei der alle Klassen viel Spaß hatten und nebenbei die Mit-schülerinnen und Mitschüler der anderen Jahrgänge kennenlernten.
Alle Grundschüler der vierten Klassen aus der Samtgemeinde Freren waren am Freitag, den 25.11.2016 in der Franziskus-Demann-Schule in Freren versammelt. Anlass war der alljährliche „Schnuppertag“, der dazu diente, dass die Schüler bereits erste Eindrücke von der Oberschule in Freren sammeln konnten. Aber auch viele Eltern folgten der Einladung, um sich selbst ein Bild von der Schule machen zu können. Zu Beginn hieß Konrektorin Andrea Wilker alle Teilnehmer herzlich willkommen. Den Anfang an diesem Tag machte die Zirkus-AG mit einer beeindruckenden Vorführung verschiedenster Kunst-stücke unter der Leitung von Aloys Köbbe.
Anschließend wurden die Viertklässler in kleinen Gruppen von Schülern der Klassen 9 begleitet.
In den verschiedenen Fachräumen konnten die Schülerinnen und Schüler praktische Aufgaben bewerkstelligen und selbst aktiv werden. Im Werkraum wurden kleine Figuren aus Holz hergestellt, in der Küche Muffins gebacken und im Physik- und Chemieraum wurden erste Experimente durchgeführt.
Außerdem war in der großen Sporthalle ein Stationenlauf aufgebaut, den die Kinder mit Bällen durchlaufen konnten. Der Schnuppertag bereitete den Schülern sichtlich Spaß. Jeder Schüler, ob klein oder groß, war mit viel Freude dabei, sodass wir auf einen erfolgreichen Tag zurückschauen können.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen, die hervorragende Begleiter und Betreuer für unsere kleinen Gäste waren. Ein besonderer Dank gilt auch allen KollegInnen, die diesen Schnuppertag eindrucksvoll mit-gestaltet haben.
Im Geschichtsunterricht wurde auch indiesem Jahr das Thema Nationalsozialismus ausführlich in den 10ten Klassen der Franziskus-Demann-Schule besprochen. In diesem Zusammenhang gestalteten die
Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 unter der Leitung ihrer Lehrerin Sarah Stehmann die Gedenkfeier an die Reichspogromnacht vom November 1938 mit. Über diese Gedenkfeier wurde auch bei ev1.tv und Ems-Vechte-Welle berichtet:
http://www.ev1.tv/nachrichten–wetter/beitraege/gedenken-gegen-das-vergessen_38313
http://www.emsvechtewelle.de/podcasts/pogromgedenken-in-freren-29607.html
Am 25.09.2016 machte sich die Franziskus-Demann-Schule wieder einmal auf den Weg ins Bremer Weserstadion. Mit ca. 50 Personen sahen wir das Fußballspiel zwischen Werder Bremen und dem Vfl Wolfsburg. Wahrscheinlich war es die gute Stimmung, die dafür sorgte, dass die Bremer in den letzten 5 Minuten noch zwei Tore schossen und es damit zu einem spannenden, vielumjubelten 2:1 Sieg für Bremen kam.
Der Wahlpflichtkurs der Franziskus-Demann-Schule in Freren hat im Rahmen des Projektes „Wir bauen Müllinstrumente“ den Fundus des Schulinstrumentariums aufgestockt. Dabei war es den Schülern wichtig, alltäglich „klingende“ Materialien zu verwenden, die normalerweise im Müll entsorgt werden würden. Schnell haben sich die Schüler auf bestimmte Rhythmusinstrumente geeinigt. Insgesamt sechs Instrumente wurden an einzelnen Stationen hergestellt, die von zwei Schülern jeweils betreut wurden. So wurden Regenmacher, Joghurtbecherrasseln, Kronkorkenrasseln, Glühbirnenrassel und eine Tontopftrommel produziert. An der sechsten Station konnten die Schüler eigene Instrumente planen und anschließend bauen. An dieser Kreativstation entstanden zum Beispiel eine Waschmitteltonnengitarre, und eine „Mülltarre“. Insgesamt konnten so 14 Handtrommeln, 52 Rasseln und 14 Regenmacher hergestellt werden und für den Musikunterricht genutzt werden. Die Schüler haben innerhalb dieses Projektunterrichts selbstständig und konzentriert gearbeitet.
Der XXL-Regenmacher
Die Waschmitteltonnengitarre
In den ersten beiden vollen Schulwochen des neuen Schuljahres nahmen die 9. Klassen an den Werkstatttagen in der Deula teil. Wegen des kurzen Schuljahres 2015/16 wurde diese berufsorientierende Maßnahme vom Ende des 8. an den Anfang des 9. Schuljahrganges gelegt.
In der Deula durchliefen die Schüler für je zwei Tage die Bereiche Holz, Metall, Lagerlogistik, Landwirtschaft und Hauswirtschaft. In jedem der fünf Bereiche konnten die Schüler praktische Erfahrungen sammeln und bekamen theoretische Einblicke in den Arbeitsbereich.
Hier sieht man einige Schüler, die sich im Bereich Landwirtschaft mit dem Aufbau und der Funktion von Motoren beschäftigten.
Im Bereich Metall wurde als praktische Arbeit ein Würfel hergestellt. Außerdem bekamen die Schüler erste Einblicke in die Arbeitsweise von CNC-Maschinen.
Im Bereich Lagerlogistik lernten die Schüler eine Inventur durchzuführen, Waren zu verpacken und diese dann auch mit dem Gabelstapler zu transportieren.
„Jetzt weiß ich, was ein toter Winkel ist“, behauptet Marlon Geerdes. Malik Coort beschreibt die Funktion eines Notfallhammers im Schulbus. „Wenn man im Notfall eine Busscheibe zertrümmert, sind die Scherben so klein und harmlos, dass man sich nicht daran verletzen kann“, beschreibt Malik. Beide Jungen aus der 5. Klasse waren Teilnehmer der dreistündigen Verkehrssicherheitsschulung mit der „Busschule“, initiiert von der Verkehrsgemeinschaft Emsland und der Polizei. Fasziniert sind beide von der Busfahrt mit Vollbremsung. Eine gefüllte Wasserflasche „flog“ bei der Bremsung in Richtung Frontscheibe des Busses und verdeutlichte den Kindern die Gefahr, wenn sie im Bus stehen und sich nicht festhalten.
Marlon und Malik sind sehr beeindruckt von der „Busschule“ und werden die Busregeln und die Gefahren im „toten Winkel“ sicher nicht so schnell vergessen, wie alle anderen Teilnehmer natürlich auch.