So ungewöhnlich die letzten Wochen im Unterricht durch die Corona-Pandemie waren, so ungewöhnlich war auch die Feier der Abschlussklassen der Franziskus-Demann-Schule.
Über viele Wochen war es fraglich, ob der Schulabschluss in diesem Jahr überhaupt gefeiert werden könnte. Schließlich konnte doch noch eine kleine Feier unter der Mitwirkung von Kollegen, Schulleitung und Schülern/innen in der katholischen Kirche in Freren organisiert werden. Pfarrer Krallmann und sein Amtskollege der evangelischen Gemeinde Freren, Pastor Schrader, erklärten sich bereit, eine Zeugnisübergabefeier zu ermöglichen, in der sowohl die schulischen Leistungen als auch das Engagement der Schüler/innen über den Unterricht hinaus für die Schulgemeinschaft gewürdigt wurden.
In zwei Gruppen aufgeteilt, erhielten zunächst die Klassen 10a und 10b ihre Zeugnisse und in einer späteren Veranstaltung die Abschlussschüler/innen der Klassen 9 und die Klasse 10c. Eingebettet in den geistlichen Rahmen richteten der Samtgemeindedirektor Godehard Ritz, der Elternvertreter Andreas Lambrecht, die Schülersprecherinnen Lena Rauen und Isabell Waller, die Schulleiterin Andrea Wilker und die Klassenlehrer/innen ihre Grußworte an die Schüler/innen.
Schon vor der Einführung der coronabedingten Einschränkungen hatten diese das Motto „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“ (Walt Disney) für ihre Abschiedsfeier gewählt. Nun wurden 57 Schüler/innen mit den besten Wünschen für die Erfüllung ihrer Träume und eine glückliche Zukunft verabschiedet.
Abwechslungsreiche Stimmlagen, treffsichere Betonung und gezielte Blicke ins Publikum – Finja Thale aus der 6b legte beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels einen überzeugenden Auftritt hin. Unsere Schulsiegerin zeigte sich zudem als faire Gratulantin, als ihre Konkurrentin Leni Storm von der vierköpfigen Jury mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde. Die Schülerin des Gymnasium Georgianum in Lingen darf im April auf Bezirksebene weiterlesen.
Unter den Augen ihrer Mutter und ihres Deutschlehrers Herrn Lacroix war Finja im Foyer der Marienschule Lingen durchaus aufgeregt, ließ sich ihr Lampenfieber auf der Bühne jedoch nicht anmerken. Souverän und mit viel Begeisterung las sie den vielen Zuhörern aus Vanessa Walders „Conni & Co 2“ vor. Im zweiten Durchgang stellte Finja sich der Herausforderung, eine Passage aus dem ihr fremden Text „Grüne Gurken“ (Lena Hach) zum Besten zu geben. Eine wertvolle Erfahrung für die junge Leseratte.
Die Klassen 6a, 8b und 10c gewinnen die Jahrgangskonkurrenzen
Stift und Smartboard tauschten Schüler und Lehrer am Rosenmontag gegen Ball und Turnschuh ein, um beim inzwischen schon traditionellen Powerball-Turnier sportliche und verkleidungstechnische Glanzlichter zu setzen. In Summe lieferte die 8b von Frau Fübbeker und Frau Pörtner am besten ab. Diese Klasse war nicht nur beim Powerball (3 Siege, 10:1 Tore), sondern auch beim Völkerballturnier (2 Spiele, 2 Siege) nicht zu schlagen.
„Heiß umkämpfte Partien“ sah Konrektor Herr Gillert, der während der Siegerehrung der Sportfachschaft für die Organisation und dem Hallensprecher Elias Stein (10c) für das Engagement dankte.
Vor allem die jahrgangsinternen Duelle wurden unter der souveränen Leitung der Schiedsrichter (Herr Außendorf, Herr Gaida-Runde und Herr Rohoff) sehr verbissen geführt. Doch nicht nur der Wettkampf stand im Vordergrund. „Wenn wir schon alle Spiele verlieren, wollen wir wenigstens den meisten Spaß haben“, schwor Frau Volbers ihre 5b noch vor dem Gang in die Turnhalle ein. Gesagt, getan. Die Frischlinge kassierten im spannenden Match gegen die 5a in der letzten Minute zwar beide Gegentore zum 0:2-Endstand. Aber: In Sachen Teamwork machte dieser jungen Gemeinschaft niemand etwas vor.
In der Konkurrenz der Jahrgänge 5/6 setzte sich im Powerball die 6a knapp vor der 6b durch. Dafür siegte die leidenschaftlich kämpfende 6b im Völkerball.
Hochmotiviert zeigten sich die beiden 7. Klassen trotz der vermeintlichen Übermacht der 8b. Fair geteilt wurden die Siege in den direkten Duellen: Während die 7a im Powerball die Nase vorn hatte, glückte der 7b die Revanche im Völkerball. Nicht überliefert ist, ob die Powerball-Schmach der 8a (3 Niederlagen, 0:10 Tore) mehr den Schülern oder mehr dem Klassenlehrer Herrn Gaida-Runde zusetzte.
Ihnen und allen anderen blieb die Unterhaltung an diesem Tag, für die etwa die Cheerleader-Crew von AG-Leiterin Emma Freese in einer Pause sorgte. Zur Freude vieler trugen auch Phil und Tim bei. Die beiden Schüler der 10a setzten mit ihrem Bärenkostüm einen tollen Akzent. Gut für sie, die im Plüsch-Dress ordentlich ins Schwitzen kamen, dass die Versorgung top organisiert war. Neben den Getränken waren die Heißwürstchen der Renner.
Die 10a lieferte nicht nur als Karneval-Truppe einen Höhepunkt. Auch Technik und Durchsetzungsvermögen der fußballerisch offensichtlich sehr gut ausgebildeten Mädchen waren beeindruckend. Trotzdem stand bei den ältesten Jahrgängen am Ende die 10c ganz oben. Denn der einzige Gegentreffer der 10a (18:1 Tore) bedeutete die entscheidende Niederlage im Duell der beiden besten Teams.
Freuen durften sich bei der Siegerehrung alle Klassen und erst recht die Organisatoren. Denn gerade der Einsatzwille und die Begeisterung der körperlich womöglich unterlegenen Mannschaften belegt, dass dieses Turnier ein Volltreffer ist.
Der Jahrgang 5 der FDS-Freren beteiligte sich mit viel Freunde und Enthusiasmus an der Aktion „Weihnachtsfreude im Schuhkarton“. Durch persönliche Spenden und eine an der Schule durchgeführte Aktion, bei der Waffeln verkauft wurden, konnten für bedürftige Kinder in Rumänien Kartons mit Pflegeutensilien, Spielzeugen und Süßigkeiten gepackt werden.
Das Friedenslicht wird seit 1986 jedes Jahr in Bethlehem angezündet. Ein Flugzeug bringt es nach Wien. Von dort holen es Pfadfinder ab und verteilen es in Europa. Über Osnabrück und Lingen kommt das Friedenslicht in die St. Vitus- Kirche in Freren. Die Achtklässler haben es gemeinsam mit ihrer Französischlehrerin Frau Weinreich am Montag dort abgeholt und anschließend auch ins Altenheim gebracht.
Unter dem Motto „Mut zum Frieden“ wird das Licht bis Heiligabend in Europa verteilt. Jeder soll begreifen, wie wichtig Frieden ist und ein Stück zum Leben in Frieden beitragen.
H. Sichermann vom Deutschen Roten Kreuz bildete in den vergangenen vier Wochen 14 Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Erste-Hilfe-Kurses zu Schulsanitätern aus. Der sehr interessant und informativ gestaltete Unterricht führte dazu, dass die Schülerinnen und Schüler perfekt auf ihren Dienst vorbereitet werden konnten. Wir danken Herrn Sichermann recht herzlich und freuen uns sehr auf das Engagement der zukünftigen Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter!
Zehn französische Schülerinnen und Schüler besuchen zur Zeit mit ihrer Deutschlehrerin S. Weger die FDS Freren. Der Samtgemeindebürgermeister G. Ritz und der stellvertrende Schulleiter W. Gillert hießen die Gäste von der Schule aus Tournon/Frankreich herzlich willkommen. Auch die Partnerschüler aus Deutschland begrüßten ihre Gäste mit einem kleinen Willkommensgeschenk. Im Rahmen des langjährigen Austausches absolvieren sie ein gemeinsames Programm wie z.B. eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Münster. Im Mai 2020 fahren dann unsere Schülerinnen und Schüler zum Gegenbesuch nach Frankreich.
Intensives Kennenlernen, sich auf den Mitschüler einlassen und sich auf ihn verlassen zu können sind wichtige Voraussetzungen für ein gutes Miteinander.
Die Kennenlerntage der 41 Schüler der Klassen 5 sind eine solide Grundlage, damit eine gute gemeinsame Schulzeit gelingen kann.
Die inhaltliche Gestaltung mit Methoden, wie die „Klassenmalaktion“, „Vier Hände auf Ton“ oder auch „Blinde Schlange“ trägt dazu bei, die Gemeinschaft zu stärken. Abgerundet wurden die tollen Kennenlerntage durch ein gemeinsam gestaltetes Showprogramm mit Tanzeinlagen, einer Modenshow und einem Actionprogramm.
Unsere Schule bietet den Schülern jeden Tag in der ersten großen Pause eine Atriums-Pause an. In dieser Pause können die Schüler sich auf den neusten Stand der Dinge bringen, indem sie die Möglichkeit haben, die Lingener Tagespost zu lesen. Dabei interessieren sie sich besonders für Sport, Politik oder auch Unfälle und Todesanzeigen. Das Lesen der Lingener Tagespost ermöglicht uns unser Lesepate, die Firma Foppe Direkt Versand GmbH aus Lengerich. Unseren Dank konnten wir kürzlich persönlich Frau Foppe-Schlotthauer (3.v.rechts) aussprechen.
Vielen Dank im Namen aller Schülerinnen und Schüler der FDS
(Lina Golla, Klasse 8b)
Die Franziskus-Demann-Schule hat die erfreuliche Nachricht bekommen, dass sie im Schuljahr 2019/20 eine Förderung für „Medienpädagogische Kleinst-projekte“ von der Landes-medienanstalt erhält.
Im Rahmen einer Fortbildung der Landesmedienanstalt haben sich zudem einige Kolleginnen und Kollegen in die Methode „Erklärfilme“ eingearbeitet.
Die von der Fördersumme von 3000 € angeschafften zehn iPads konnten vor kurzem von A. Köbbe (Schulsozialarbeiter), W. Gillert (stellv. Schulleiter) und S. Mutert (Medienbeauftragte) in Empfang genommen werden. Die Schüler und Lehrer dürfen sich nun über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten im Unterricht freuen.
Frau Berding vom Präventionsteam der Polizei hielt viele Informationen in der „Busschule“ für die Kinder der Klassen 5 bereit. Von ihr und Herrn Kloppe als Busfahrer lernten die Schüler richtiges Verhalten am und im Bus.
Einen besonderen Geschenktipp gab es noch obendrein.
„Schenkt euren Vätern doch einen Nothammer fürs Auto, der kann Leben retten und darüber freuen sich fast alle Papas“
Weil es für die Männer häufig an Geschenkideen mangelt, empfahl sie auch noch einen kleinen Feuerlöscher fürs Auto.
Gute Idee, oder? Socken und Krawatten haben die meisten Männer/Väter/Opas doch sowieso genug. Hand aufs Herz, wer besitzt wirklich einen Nothammer oder Feuerlöscher für seinen Wagen?
Diese Geschenke sind wirklich erschwinglich und können Leben retten und Weihnachten steht schon vor der Tür.